Generalversammlung 2013

21.02.2013 13:02 von Rechner Uli (Admin)

Heidi Stauder(Mitte) mit Nachfolgerin Manuela Seitz

 Ein Bericht von Walter Jaufmann

 Götzingen. (jm) Die Generalversammlung des TSV Fortuna Götzingen, ob der kürzlich entwickelten Neustrukturierung von Vielen mit gewisser Spannung erwartet, ging sehr flüssig und harmonisch vonstatten und darf wohl als Nachweis dafür gewertet werden, dass mit der Neustrukturierung der Vereinsführung ein neuer aber zielführender Weg eingeschlagen wurde. Uli Rechner eröffnete als Sprecher des erstmals etablierten Führungs-Quartetts die sehr gut besuchte Versammlung. In seinem Rückblick resümierte er den Verlauf des sehr bewegten Vereinsjahres mit B-Klassen-Meisterschaft und Aufstieg, Vize-Stadtmeister-schaft, der Auszeichnung bei „Sterne des Sports“, Sommermärchen „HELP children of the world“ und der Neuregelung der Vereinsführung als Höhepunkten. Dank des TSV formulierte er Amtsvorgänger Wilfrid Fischer und das neue Vorstands-Team, an alle Trainer und Betreuer von insgesamt 17 Mannschaften teils in Spielgemeinschaften, an die unterstützenden Eltern und freiwilligen Helfer sowie die Nachbarvereine, mit denen erfolgreich Spielgemeinschaften unterhalten werden. Dank galt weiter den Platzwarten Norbert Schurz und Stefan Holderbach sowie allen Ehrenamtlichen, die den geordneten und reibungslosen Spielbetrieb sowie die Sportheimbewirtschaftung gewährleisten, ebenso den Leiterinnen der vier Turn- und Gymnastikgruppen. Großen Dank zollte er auch dem „Sommermärchen-Team“ und seiner großen Helferschar unter der Leitung ihres „Frontmannes“ Thilo Jaufmann und last but not least auch der Stadt- und der Ortschaftsverwaltung sowie allen Gönnern und Sponsoren.

 

Martin Schwarz, für den Sportbetrieb zuständig, bilanzierte das Fußballjahr und begann seinen Bericht mit dem Rückblick auf die Verbandsrunde 2011/12 mit dem „jahrelang angestrebten und ersehnten und jetzt endlich erreichten“ Aufstieg. Schwarz verwies auf die sich als zukunftsweisend darstellende Installation eines Trainer-Gespanns und die damit eingeleitete Neuausrichtung mit intensiver Vorbereitung unter „neuem Geist“ – das Ergebnis könne sich wohl sehen lassen. Sehr vielversprechend sei der Start in die neue Runde 2012/13 in der A-Klasse verlaufen, inzwischen gab es auch einige Rückschläge, doch man blicke hoffnungsvoll und optimistisch auf die Rückrunde. Mit einigen visionären Überlegungen schloss er seine Ausführungen und lud verbunden mit einem Appell an Aktive und Fußballfans alle Fußballfreunde zum  „1. Fußballstammtisch“ am 22. Februar ins Sportheim ein. Michael Aumüller berichtete anschließend über den AH-Bereich, bei dem neben Fußball auch die Geselligkeit im Vordergrund steht.

 

Über ein breites Spektrum an Jugendarbeit, in allen Klassen von F- bis A-Jugend, konnte Jürgen Rösch berichten. Die durch Spielermangel bedingten Spielgemeinschaften seien dabei eine große Herausforderung. Teilweise kooperieren da vier Vereine, teilweise müsse auswärts trainiert werden, das erfordere viel Aufwand und Logistik. Das gelinge auch mit teilweise sehr guten erfolgen bis hin zu Kreismeisterschaften. Man nehme diese Aufgaben aber wahr mit dem Ziel, allen Interessierten das Fußballspielen zu ermöglichen, gerade auch im Hinblick auf die Zukunft des Vereins. Jürgen Kilian berichtete von der Mädchen-C-Jugend, in der 23 Mädchen aus acht Vereinen aktiv sind und die mit gutem Erfolg in der Landesliga agiert. In einer Kooperation mit dem FC Hirschlanden spiele man 16 jungen Damen in der Frauenkreis-Lia, wie Heiko Link berichtet. Das Team trainiere abwechselnd in Hirschlanden und Götzingen und schlage sich in der Verbandsrunde auch recht gut. Jürgen rösch stellte abschließend fest, dass es im Jugendbereich überall ein tolles Miteinander gebe, doch es mache Spaß mit den Jungen und Mädchen zu arbeiten. Schade nur, dass es einfach zu wenig Spielerinnen und Spieler gebe. Das sei eben die Herausforderung, die man in Kooperation mit den SG-Partnern im Interesse der Vereine aber annehme. Für die Sparte Turnen präsentierte Regina Biemer-Vilgis den Jahresbericht. Sie informierte über die Aktivitäten bei den Gruppen „Montags-Turnen“, Donnertags-Turnen“ sowie „Mutter-Vater-Kind-Turnen“ und auch detailliert über deren Übungsbetrieb.

 

Zufriedenstellend fiel der Finanzbericht von Kassenwart Erwin Holderbach aus, dem Albert Künkel eine einwandfreie Kassenführung bei beachtlichem Verwaltungsaufwand bescheinigte. Er hatte gemeinsam mit Willi Holderbach die Kasse geprüft und schlug der Versammlung die Entlastung vor. Diese wurde dann Kassenwart und Vorstandschaft auch einstimmig erteilt.

 

Im weiteren Verlauf verwies aus dem Event-Bereich Klaus Öppling die Versammlung zunächst über die am 11. Mai durch das Sommermärchen-Tema in der Stadthalle in Buchen organisierte Benefiz-Konzert „HELP – Rock trifft Handicaps“, die die Unterstützung der „Lebenshilfe“-Ortgruppe für den Raum Buchen zum Ziel hat. Er informierte das Konzert mit Rahmenprogramm, zu dem Einzelheiten im Internet auf der TSV-Homepage (www.tsv-goetzingen.de) und auch im aktuellen Veranstaltungskalender der Stadt Buchen (www.buchen.de/veranstaltungskalender)  nachzusehen sind. Thilo Jaufmann stellte anschließend das für 29./30. Juni geplante „Sommermärchen 2013“ vor, das unter dem Motto „Australien“ wieder mit attraktiven Überraschungen aufwarten wird. Diese Versammlung nutzte der TSV auch, um in würdigem Rahmen Heidi Stauder für ihr langjähriges Engagement im Verein zu danken. 25 Jahre zeichnete sie verantwortlich für das „Mutter-und-Kind-Turnen“ und hat dieses Amt jetzt an Manuela Seitz weitergeben. Erwin Holderbach zollte ihr Dank und Anerkennung für diese lange engagierte Mitarbeit im Verein und bekräftigte seine Ausführungen durch Urkunde, Präsent und Blumengebinde.

 

Die Grüße des Bürgermeisters und des Ortschaftsrates entbot Ortsvorstehr Fischer der Versammlung. Er betonte, dass sich die Umstrukturierung auf ein Vorstands-Team offensichtlich als richtig erweist und sagte dem Vorstands-Quartett im Namen der Dorfgemeinschaft Dank für ihr Engagement. Fischer verwies auf die Bedeutung eines Vereins wie des TSV für eine dörfliche Gemeinschaft und dankte den zahlreichen im Sportverein tätigen Ehrenamtlichen. Er wünschte dem TSV Fortuna für die Zukunft eine gute Entwicklung und  viel Erfolg, ganz besonders natürlich auf sportlichem Sektor, und vor allem viel Zusammenhalt zur Gestaltung der Zukunft. Nach kurzer Erörterung eines Antrages zur künftigen Nutzung und Bewirtschaftung des Sportheimes beendete Uli Rechner mit Dankesworten und einem Schlussappell die Versammlung. jm     

 

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